Warum ein Holzhaus?
Weil es konsequent ist.
Wem unsere Umwelt am Herzen liegt, der weiß nicht erst seit "Fridays for future", dass es Handlungsbedarf gibt. Vieles müsste sich rasant verändern, um eine Kehrtwende einzuläuten.
Ein konsequenter Beitrag hierzu ist ein Haus aus Holz. Die vielen Vorzüge gegenüber der Massivbauweise lassen sich nicht von der Hand weisen. So sind Holzhäuser nachhaltig und energieeffizient und bestehen aus umweltfreundlichen Baustoffen.
Im Jahr 2018 wurde bereits jedes fünfte Ein- und Zweifamilienhaus aus Holz gebaut (20,3%). Die Erfahrungen unserer Häuslebauer sind durchweg positiv: das Wohngefühl, das Raumklima, die niedrigen Energiekosten - keiner bereut seine Entscheidung für den Holzrahmenbau.
Auch der Mangel an bezahlbarem Wohnraum spricht für ein Umdenken. Anstatt durch immer mehr neue Baugebiete, denen weitere Natur zum Opfer fällt, zu erschließen, gibt es ein riesiges nicht genutztes Potential durch Aufstockungen und Lückenschließungen dort, wo bereits Bebauung existiert. Holzbauteile sind leicht und ermöglichen Aufstockungen auch bei geringen statischen Reserven des Gebäudebestandes.
Es wäre wünschenswert, dass auch bei Mehrfamilienhäusern und Nichtwohngebäuden (Holzbauquote 2018: 3,2% bzw. 17,8%) "größer" gedacht wird und man sich vom Herkömmlichen verabschiedet.
Quelle:
Informationsdienst Holz, 13.05.2019